Swiss Olympic hat an der Feier vom 6. September 2023 insgesamt 67 Sportschulen mit «Swiss Olympic Partner Schools» repektive «Swiss Olympic Sport Schools» zertifiziert. Zusammen mit sechs neuen Partner Schools tragen somit 67 Bildungsinstitutionen in der Schweiz eines der beiden Qualitätslabel.

Swiss Olympic engagiert sich für die Vereinbarkeit von Schule und Sport. Seit 2005 vergibt der Dachverband deshalb die zwei Qualitätslabels «Swiss Olympic Sport School» und «Swiss Olympic Partner School» an Bildungsinstitutionen, die sich durch eine leistungssportfreundliche Grundhaltung und ein flexibles Unterrichtsmodell auszeichnen.

Schulleitende und Koordinatorinnen und Koordinatoren von Sportschulen aus der ganzen Schweiz trafen sich im Casino Bern zur Zertifizierungsfeier für das Label Swiss Olympic School oder Swiss Olympic Partner School. In diesen Schulangeboten auf den Sekundarstufen I und II profitieren Talente aus über 20 Sportarten von Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, Schule und Leistungssport miteinander zu vereinbaren. Zum Beispiel sind die Unterrichtszeiten angepasst, um Tagestrainings unter professioneller Leitung zu ermöglichen.

Unter den Rezertifizierten befinden sich auch die drei Sportschulen aus dem Kanton Luzern. «Wir sind sehr zufrieden, dass wir wiederum die hohen Anforderungen von Swiss Olympic erfüllen konnten und unsere Schule auf dem richtigen Weg ist», zeigte sich Timo Zemp, Schulleiter der Sportschule Kriens, erfreut. Neben der Sportschule Kriens dürfen auch die Kantonsschule Alpenquai und die Talent School der FREI’S Schulen das Label «Swiss Olympic Partner School» für weitere vier Jahre tragen. In der Talent School absolvieren die Sporttalente und auch musisch Begabte eine schulbasierte KV-Grundbildung in vier Jahren. In den Sport- und Musikklassen der Kantonsschule Alpenquai können die Athletinnen und Athleten parallel zur sportlichen Ausbildung im Kurzzeitgymnasium den Weg bis zur eidgenössische Matura gehen.

Die Sportschulen im Kanton Luzern sind seit rund 20 Jahren im Dienste des Nachwuchsleistungssports unterwegs. «Auch die kleineren Sportverbände haben sich in dieser Zeit weiterentwickelt und können von den optimalen Bedingungen profitieren. Dieser Trend führt dazu, dass in Zukunft die Anzahl Plätze in den Schulen knapp werden könnte», stellt der Beauftragte für Nachwuchsförderung und Leistungssport des Kantons Luzern, Markus Kälin, fest.

Eine Übersicht über alle bisherigen «Swiss Olympic Sport Schools» und «Swiss Olympic Partner Schools» findet sich auf der Website von Swiss Olympic.