Patrik hat sich auf das Abenteuer Irland eingelassen – mit einem Praktikum in einem unbekannten Berufsfeld, dem Alltag in einer Gastfamilie und dem Eintauchen in eine neue Kultur. Dabei hat er nicht nur beruflich dazugelernt. Der Aufenthalt zeigte ihm, wie bereichernd es sein kann, Komfortzonen zu verlassen und Neues zuzulassen.
Ein Praktikum mit Perspektiven
Meine Praktikumsstelle war in einem Bereich, der mir vorher nicht vertraut war. Am Ende bin ich mit einem sehr breiten Kompetenzspektrum zurückgekehrt. Ich wurde oft ins kalte Wasser geworfen, aber mir wurde auch viel Vertrauen geschenkt. Auch wenn ich nicht alle typischen Auslandspraktikums-Klischees bestätigen möchte, kann ich sagen, dass ich deutlich selbständiger geworden bin und teilweise auch strukturierter arbeite.
An meinem Arbeitsplatz war es sehr hilfreich, dass auch andere Praktikantinnen und Praktikanten neu in Dublin waren. Ausserdem waren wir ein eher junges Team mit einem guten Mix aus erfahrenen Fachpersonen.
Leben und Lernen in Irland
Wenn man im Schulunterricht einigermassen aufmerksam war, wird man in der Sprachschule wahrscheinlich nichts wirklich Neues lernen. Dafür lernt man viele Leute kennen, was dem Sozialleben sehr helfen kann. Nach meiner Erfahrung sind zwei Wochen mehr als ausreichend.
Die Meinungen über Gastfamilien können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Meine persönliche Erfahrung war durchwegs positiv. Ich hatte immer gutes Essen, und es war auch nie ein Problem, wenn man an einem Abend später nach Hause kam. Wichtig ist, dass man viel kommuniziert, damit es keine Missverständnisse gibt – dann funktioniert das Zusammenleben in der Regel sehr gut.
Ich mag dieses Land sehr. Je länger ich hier lebe und lerne, desto besser verstehe ich die Lebensweise. Es gibt so viele historisch bedeutende Strassen, die man täglich entlangläuft und dabei immer wieder Neues dazulernt.
Mein Fazit: Wenn man offen für Neues ist, wird man hier eine gute Zeit haben.